Blizzard
Auf dem Weg zu Österreichs Nummer 1 auf dem Skimarkt
Die ersten Skier für den privaten Gebrauch fertigte Toni Arnsteiner 1945 in der Tischlerei seines Vaters als er nach dem II. Weltkrieg verwundet nach Mittersill zurückkehrte. Erste Erfolge mit Blizzard Skiern feierten Athleten 1958 bei der 15. Alpine Skiweltmeisterschaft in Bad Gastein. Weitere geschichtsträchtige Siege folgten 1962 bei der Ski-WM in Charmonix sowie bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck.
Zahlreiche Firmenerweiterungen sowie der Beginn der Serienproduktion ließen 1965 einen Rekordumsatz verzeichnen. In den 80er Jahren präsentierte Blizzard zahlreiche Innovationen auf dem Ski- und Skibindungssektor. Dadurch wurde das Unternehmen die bedeutendste Skimarke Österreichs. Seit 2006 gehört Blizzard der Tecnica-Group an.
Präsentation einer Weltneuheit und weitere Innovationen!
1980 brachte Blizzard nach 6 Jahren Entwicklungszeit und einer Investitionssumme von 30 Millionen Schilling mit dem THERMO-SKI den ersten temperaturgesteuerten Ski aus Österreich auf den Markt. Dank dieser innovativen Produktbeschaffenheit konnte sich dieses Modell perfekt an unterschiedlichste Pistenverhältnisse anpassen.
Neben der Weiterentwicklung des THERMO-SKI zum QUATTRO, einem Thermo-Ski mit Talski-Automatik, stellte Blizzard Anfang der 80er Jahre neue innovative Bindungssysteme her. Im Zuge dieser Innovationen stieg die Markenbekanntheit immer weiter, was dazu führte, dass Blizzard in der Skisaison 1982/1983 die erfolgreichste Skimarke in der Männer-Abfahrt wurde.
Einen Quantensprung in der Skitechnologie erzielte Blizzard mit dem „IQ-System“, dem weltweit ersten System, welches Ski und Skibindung zu einer homogenen Einheit werden lässt. Die logische Folge: namhafte Auszeichnungen für die getane Arbeit. So wird Blizzard als erste Marke überhaupt zum zweiten Mal in Folge mit dem renommierten „ispo Award“ ausgezeichnet. 2010 für das Skimodell „R-POWER FS IQ“ und ein Jahr später für die Flip Core Rocker Technologie.
Umweltengagement Teil der Unternehmensphilosophie
Ein schonender Umgang mit Ressourcen ist dem österreichischen Unternehmen, dessen Produkte auf der ganzen Welt vertrieben werden, sehr wichtig. So wurden seit 2008 zahlreiche Maßnahmen zur Energieoptimierung unternommen, wie beispielweise die Umstellung von Dampf- auf Heißwasserheizung, die Modernisierung der Zu- und Abluftanlage, thermische Sanierungen oder die Einführung einer neuen Heiztechnologie in der Lagerhalle. Auf diese Weise wurde der Energieverbrauch in den folgenden 3 Jahren halbiert. Zudem verpflichtet sich Blizzard durch die „Salzburg2050“-Partnerschaft weiter zu noch mehr Engagement in Umweltangelegenheiten.
(Fotos: Blizzard)