SCOTT
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Die Revolution von Skistöcken
Mit der Erfindung des Aluminiumskistocks revolutionierte Ed Scott 1958 die Skiwelt. Der Ingenieur und Skirennfahrer aus Sun Valley, Idaho, entwickelte den ersten schmal zulaufenden Stock aus diesem leichten Metall und legte damit den Grundstein für die nach ihm benannte Marke SCOTT. Diese technische Innovation löste alle bisherigen Stöcke aus Bambus oder Stahl ab und Scott gelangte damit schnell unter die Marktführer im Skisport. Scotts Vision von technischer Innovation bleibt bei der Weiterentwicklung der Marke immer Leitmotiv.
In den 70er Jahren stieg Scott mit speziellen Brillen und Stiefeln in den Motocross-Sport ein. Mit den leichtesten Skischuhen der Welt und einer der ersten Skibrillen mit Schaumstoffbelüftung brachte das Unternehmen 1971 erneut wegweisende Innovationen für den Wintersport auf den Markt.
Erweiterung des Sortiments
Seit 1978 hat Scott seinen europäischen Hauptsitz in Givisiez bei Freiburg in der Schweiz. Mit der Eröffnung einer Fabrik in Italien entwickelte sich das Unternehmen einige Jahre später zum führenden Hersteller für Skistöcke. Auch das erste Scott Mountainbike kam 1986 auf den Markt. Einen Meilenstein in der Geschichte des Radsports setzte Scott 1989 mit der Entwicklung eines aerodynamischen Fahrradlenkers. Dieser verhalf noch im gleichen Jahr dem US-Amerikaner Greg Lemond bei der Tour de France zum Sieg.
Auch die 90er Jahre waren für das Unternehmen erfolgreich. Neben der Markteinführung des ersten Carbon Mountainbikes Endorphin, nahm Scott auch Radschuhe und -helme sowie zwei neue Wintersport-Produktlinien ins Sortiment auf: Handschuhe und Funktionskleidung. Ab 1998 wurden auch Ski hergestellt. Weitere Innovationen wie das RAM Air Belüftungssystem für Brillen, das revolutionäre Amplifier Glas oder der leichteste Fahrradrahmen der Welt folgten Anfang der 2000er Jahre.
Ausgezeichnete Innovationen
Für den Biomex® Helm wurde Scott 2004 mit dem European Ski Award ausgezeichnet. Dieser sorgte mit einem Doppelband-Rollkorb für mehr Sicherheit und Tragekomfort. Mit dem neuen Carbon Ski Crusair setzte Scott 2009 neue Maßstäbe für Freerider und Bergsteiger. Dank der Kombination aus Carbonrahmen und einer Sandwich-Konstruktion aus Holz und Luftkanälen ist der Ski reaktionsfreudig und extrem leicht, aber gleichzeitig stabil. Auch im Bereich der Radbekleidung ist Scott innovativ. Für die 2014 entwickelte ITD ProTec Linie wird ein Gewebe aus gestrickten Carbonfasern und keramischen Prints verarbeitet, das äußerst widerstandsfähig ist.
Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Brillen führt Scott ein eigenes Qualitätslabel ein: Scott Precision Optics. Hier werden Qualität und Innovation vereint, von licht- und kontrastverstärkenden Effekten bis zur patentierten Amplifier-Technologie. Vielfach preisgekrönt ist zum Beispiel die 2013 eingeführte LCG Brille. Über ein Schiebesystem können die Scheiben dieser Lens Change Goggle je nach Bedarf leicht ausgetauscht werden, auch ohne die Oberfläche zu berühren. Die Prospect Brille punktet mit einem verbesserten Sichtfeld, hohem Tragekomfort und Scheibenrückhalt.
(Fotos: Scott/Oskar Enander/Gaudenz Danuser/Simon Ricklin)
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