Rossignol
Kompetenz seit über 100 Jahren
Gründer und Namensgeber der französischen Skimarke war Abel Rossignol, der 1907 mit den ersten Holzski in Voiron in den Rhône Alpes den Grundstein legte. International erfolgreich wurde Rossignol in den 50er Jahren nach dem Verkauf an Laurent Boix-Vives. Bis 1970 entwickelte sich das Unternehmen sogar zum größten Skihersteller der Welt.
In den 2000er Jahren wurde Rossignol erst an Quicksilver und dann an Chartreuse & Mont Blanc verkauft. Unter der neuen Geschäftsführung wurde die Produktion 2011 von Taiwan zurück nach Frankreich verlegt und die beiden Skifabriken in Sallanches und Artès mit einer Investition von 12 Millionen Euro grundlegend modernisiert. Die Ski bekamen so das Zertifikat „Origine France Garantie“.
Im Laufe der Jahre wurden weitere Sporthersteller aufgekauft und somit das Sortiment auch auf Skischuhe, Bindungen, Bekleidung sowie Bike- und Trail-Ausrüstung erweitert. Das Wintersport Equipment macht aber noch immer 70 Prozent des Umsatzes aus. Zur Rossignol Groupe gehören unter anderem Dynastar, Lange, Felt, Vertical und Dale of Norway.
Mit Innovation und Expertise zum Erfolg
Rossignol stattet auch Spitzenathleten im Alpinen und Nordischen Skisport sowie im Skicross und Freeride Bereich aus. Zahlreiche Weltcup- und Olympiasiege zählt das Rossignol Team, zu dem Profis wie Tessa Worley, Henrik Kristoffersen und Simon Schempp gehören, bereits.
Für den Erfolg der Marke sorgen unter anderem Innovationen wie die Dynamic Line Control (DLC). Diese hydraulische Dämpfung wird vorne am Race Ski befestigt und sorgt für mehr Stabilität und Kontrolle für die perfekte Linie. Freeride Ski sind mit der Air Tip 2.0 Spitze ausgestattet. Das neue 3D Wabenmuster punktet mit Breite, Leichtigkeit und Stabilität. Auch Protektoren und Air Bag Vests gehören zum Sortiment der französischen Marke.
(Fotos: Rossignol/Agence Zoom)